Der Name Werth kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "INSEL" . Die Familie hat ihren Ursprung wahrscheinlich im heutigen Wuppertal - Barmen dessen bekannteste Straße der "WERTH" ist. Der Ortskern von Barmen ist eine Insel auch wenn es nicht so offensichtlich ist, er wird von der Wupper und dem Mühlengraben umschlossen Werth (Wörth, Werder) Flussinsel. |
Der Werth in Wuppertal Barmen |
Werther Brunnen am Ende der Straße |
Der Ausdruck wird auch für zwischen Flüssen und stehenden Gewässern gelegenes Land sowie für eingedeichtes oder aus Sumpf trockengelegtes und urbar gemachtes Land gebraucht. Aus Urkunden lernen wir ab 1260 einen "Gerhardus de Werthe" kennen. Ob er in Werth seinen Wohnsitz hatte oder zunächst aus einer anderen Lokalität Werth stammte, erfahren wir nicht. Aus einer urkundlichen Erwähnung eines Ritters zu Werth lässt sich nicht zweifelsfrei auf die Existenz des Ortes bzw. der Burganlage schließen. Aber die Burg Werth, erstmals um 1318 erwähnt, muss als Wohnsitz des Rittergeschlechts „von Werth“ gegolten haben. Die Ritter von Werth waren treue Gefolgsleute des Bischofs von Münster und von ihm erhielten sie einen schmalen Landstreifen am rechten Ufer der Alte Issel zu Lehen. Neben der Burg Werth bildete sich dann wie auch an anderer Stelle bald eine Ansiedlung von Handwerkern und Kaufleuten, die den Handel aus dem Münsterland mit dem wichtigen Isselübergang als Handelsweg an den unteren Niederrhein sicherten. |
Ort Werth ca. 3 km s.ö. von Isselburg am rechten Ufer der alten Issel |
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historische Ansichten der Burg um 1740 | ||
Stadt um 1550 und ehem. Stadtwappen |
Werth, Johann Graf v., Kaiserl. FeldMarsch (17.Jh.) Graf Johann von Werth, genannt Jan von Werth, (* 1591 in Büttgen bei Neuss; † 16. September 1652 auf Schloss Benatek bei Königgrätz in Böhmen) war ein deutscher Reitergeneral im Dreißigjährigen Krieg. Im Jahre 1643 übertrug der Kurfürst dem kaiserlichen Feldmarschall und Reitergeneral Jan von Werth, die Herrschaft Odenkirchen. Ob und wann Jan van Werth in Odenkirchen gewesen ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Er zahlte dem Lehnsherrn 15.711 Taler und war somit Herr von Odenkirchen. Sein Wappen zeigt im 1. und 3. Quadranten den österreichischen Adler, das Zeichen der Habsburger, im 2. und 4. Quadranten jeweils 3 Mühleisen um einen Ring; außerdem in der Mitte noch ein kleines silbernes Schild mit dem aufrechten Löwen, was darauf hinweist, dass Jan van Werth im 30-jährigen Krieg auch Befehlshaber der bayrischen Reiterei war. |
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Johann August WerthGeb. 1850 gest. 1941Seine Geschichte |
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Gustav, August, Wilhelm Werthgeb. 15.11.1883 in Rossow, gest. 1978Seine Geschichte Marie-Luise, Anna Werth geb. Rohdeam 15.04.1890 in Wezenow, gest. 1979Die Heirat fand am 15.01.1910 im Standesamt Rothenklempenow statt. |
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Tochter Elisabeth Werthgeb. 28.05.1912Elisabeth bekam meinen Vater schon mit 17 Jahren. Das hieß, ihre Eltern Gustav und Marie wurden für die Erziehung meines Vaters bestimmt, so dass er von seinen Großeltern in Gorkow aufgezogen wurde. |
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Alfred Werthgeb. 28.01.1930gest. 18.12.2013 schloss am 16.12.1949 die Ehe mit Ilsegeb. 16.07.1928.Ilse ist eine von drei Töchtern der Bauernfamilie Eduard und Adeline Matz aus dem Nachbardorf Dorotheenwalde. Aus ihrer Ehe gingen hervor: Manfred Werth, geb. 14.01.1950 Rosemarie Behrendt geb. Werth am 11.07.1952 Wolfgang Werth, geb. 17.10.1954 zurück |